Liebe Missionsfreunde,
ganz herzlich möchte ich allen danken, die in den vergangenen Wochen für mich gebetet haben, ich bin gesund und ganz aus Kenya zurückgekommen. Gott hat viel Gnade und Bewahrung geschenkt. Ich konnte nicht alles, was ich geplant hatte, erledigen, aber ich konnte viel Gutes tun.
Das neugebaute Gemeindehaus in Mwatundu konnten wir verputzen und streichen


Vor Jahren haben wir in Maweni ein Grundstück gekauft. In den folgenden Jahren konnten wir ein Gemeindehaus bauen. Im letzten Jahr haben wir es innen und außen verputzt. Bei meinem jetzigen Besuch konnten wir es innen und außen anstreichen


Diese Kinder sind nicht am Verhungern und noch nicht tot!!



Die schlafen satt und friedlich, Dank auch Eurer Hungerhilfe.



Gute Nachrichten.
Drei junge Bibelschüler, die die Bibelschule absolviert hatten, bekamen keine Diplome, weil sie die Schulgelder noch nicht bezahlt hatten. Die Missionshilfe konnte auch hier helfen. Die jungen Männer haben jetzt Gemeindearbeit in dem von uns unterstützten Kirchenkreis begonnen.
Dem Kirchenkreisleiter Pastor Lewa konnte ich das nötige Geld geben, um einen Büroraum bei der Gemeinde zu errichten.
Diana Macharia.
In einem meiner vergangenen Rundbriefe erwähnte ich, dass ich eine Frau in Kenya getroffen hatte, der ich das Evangelium sagen konnte. Nach meiner Rückreise nach Deutschland habe ich per Telefon mit ihr gebetet, und sie hat im Gebet ihr Leben Jesus anvertraut. Bei meinem jetzigen Besuch lernte ich ihre Gemeinde kennen, die sie seitdem besucht. Ich konnte ihr helfen, damit sie am ersten April eine Bibelschule besuchen kann.
Zu guter Letzt.
Am Tag meiner Rückreise wurde ich von zwei Polizisten und einer Polizistin angehalten, weil ich nicht auf ihre Handzeichen geachtet hätte. Die wenigen Ampeln in der Stadt funktionierten wieder nicht. 140 Euro Strafe sollte ich bezahlen. Ich erklärte: Seit 52 Jahren komme und arbeite ich in Kenya, ich unterstütze Kirchen, Pastoren, Kindergärten und leiste Hungerhilfe. Wenn ich jetzt auch noch meinen Flug verpasse, dann haben sie ein Problem. Und bevor ich etwas bezahle, rufe ich jetzt meinen Freund Tuju an. (Tuju ist ein sehr hoher Regierungsbeamter, bei dem ich schon gewohnt habe.) Die Antwort der Polizistin: Dann sind sie also gläubig! Ich bin auch „Wiedergeboren“ Sie dürfen weiterfahren!!!!! Und so unglaublich wie es auch klingt, 5 km weiter wiederholte sich die Geschichte bei der nächsten Verkehrskontrolle.
Ich danke Euch allen, die Ihr meine Reise möglich gemacht habt und die für mich gebetet haben.
Gott segne Euch, Tony.