Missionshilfe Afrika
was bedeutet das?
Ganz einfach gesehen: zum einen, Menschen in Afrika materiell zu helfen und zum anderen Mission, das heißt, ihnen eine Lebensperspektive in Form des christlichen Glaubens zu vermitteln. Die Arbeitsbereiche der Missionshilfe konzentrieren sich dabei auf Kenia, ein Land, in dem es trotz einer ? im Vergleich mit anderen afrikanischen Ländern ? verhältnismäßig guten klimatischen und wirtschaftlichen Lage noch viele gesellschaftliche und politische Missstände, Armut und extreme Bedrohungen durch Krankheiten wie Aids gibt.
Einsatzbereiche
Die Missionshilfe Afrika sieht ihre Aufgaben darin, die Arbeit christlicher Gemeinden in Kenia zu unterstützen sowie christlich geführte, humanitäre Einrichtungen wie das Kinderheim für Aidswaisen in Riziki, die Kindergartenarbeit in verschiedenen Gemeinden an der kenianischen Ostküste oder die Bibelschule ?Pwani Bible Institute? in Mombasa zu fördern. Die kirchliche Organisation, der diese Gemeinden und Einrichtungen angehören, ist die Afrika Inland Kirche, die in etwa vergleichbar mit dem Bund Freier Evangelischer Gemeinden in Deutschland ist.
Organisation vor Ort
Das besondere Anliegen der Missionshilfe Afrika ist dabei, dass die Gemeinde- und humanitäre Hilfsarbeit zwar von Deutschland aus organisiert und finanziert wird, aber von einheimischen Pastoren und Mitarbeitern vor Ort realisiert wird, da diese Sprache, Kultur und Probleme ihres Landes am besten kennen. Ziel der Missionshilfe ist es nicht, den Einheimischen die europäische Kultur und Art des Glaubens überzustülpen, sondern Pastoren, Gemeinden und Hilfswerke dahingehend zu fördern, dass sie eigenständig existieren und sich weiterentwickeln können.
Gründung und Leitung
Leiter der Missionshilfe Afrika ist Tony Esch, Pastor im Ruhestand für den Bund FeG Deutschland. Er gründete die Missionshilfe 1992 während seiner Tätigkeit als Pastor in Pforzheim, weil sich um ihn eine Gruppe von Menschen zusammengefunden hatte, die in Kenia auf unbürokratische und für jedermann nachvollziehbare Weise Hilfe leisten wollten.
Tony Esch hat jahrelang in Kenia gelebt und mit seiner Frau Ursula vor Ort aktive Missionsarbeit in Form von Gemeindegründungen und dem Aufbau von Jugendfreizeithäusern geleistet. Daher weiß er, wo in Kenia die Bedürfnisse am größten sind und Hilfe am sinnvollsten eingesetzt werden kann.
Die Missionshilfe Afrika ist über Unterstützung in jeglicher Form dankbar und informiert auf Wunsch in regelmäßigen Abständen seine Förderer über den gegenwärtigen Stand der Arbeit in den unterschiedlichen Aufgabenbereichen.
Freizeiten
Damit jeder die Möglichkeit hat, die Arbeit der Missionshilfe Afrika vor Ort kennenzulernen, bietet Tony Esch einmal im Jahr eine 14-tägige Freizeit an, auf der die wichtigsten Arbeitsgebiete der Missionshilfe vorgestellt werden ? zur Teilnahme ist jedermann herzlich eingeladen.
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie sich für die aktive Hilfe durch unsere Missionsarbeit in Kenia oder unsere Freizeiten interessieren und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.