Liebe Missionsfreunde,

ich bin zurück von meiner Herbst Kenyareise, wieder hat Gott viel Bewahrung und Gnade geschenkt. In Predigten und besonders in persönlichen Gesprächen konnte ich täglich Menschen das Evangelium sagen.

Ich konnte auch Gemeinden und Einzelpersonen dank Eurer treuen Unterstützung helfen. Hier freuen sich unsere Pastore über Stühle, die sie kaufen konnten und über Maismehl, das Grundnahrungsmittel der Kenyaner.

Dieser junge Mann musste die Schule verlassen, weil er das Schulgeld nicht aufbringen konnte. Durch Eure Hilfe kann er jetzt wieder die Schule besuchen.

Pastor Benson schreibt: „you have been a blessing to us, thank you for being a part of us, we are proud of you, Tony Esch.“ Wir konnten ihm vor Jahren das Brautgeld geben, damit er heiraten konnte. Sein Erstgeborener heißt natürlich Tony.

Pastor Alphons Lewa konnte ich einen Geld übergeben, damit der Fußboden in der Gemeinde gefliest werden kann.

Eine Gemeinde bekam Geld, um eine Toilette zu bauen, eine andere Gemeinde Geld für einen Stromanschluss, eine weitere Gemeinde Geld für Fenster, eine Gemeinde bekam einen Beitrag für den Bau eines Büros, eine Gemeinde einen Beitrag für ein neues Gemeindehaus, eine andere für die Vermessung und Eintrag des Gemeindegrundstücks. Pastor Hannington bekam eine Finanzspritze, sein Vater ist gestorben, und er konnte die Beerdigung nicht bestreiten.
Pastor Francis bekam Schulgeld für seine Kinder. Außerdem bekamen unsere Pastore ihr kleines Gehalt für die nächsten 3 Monate, die 3 Kindergärten ihre Hilfe für die Kinderspeisung, das Riziki Kinderheim bekam eine Hilfe für die laufenden Kosten zu bestreiten und ein paar Bibelschüler eine kleine Hilfe zum Schulgeld.

Wie sieht es an der Küste Kenyas während der Wahlen aus?

In den 18 Tagen werden im Umfeld meiner Besuche, zwei Polizisten in einem Gottesdienst erschossen, ein Tourist wird umgebracht, ein Wahlhelfer erstochen. In Moa, einer Gemeinde, die ich vor über 40 Jahren gegründet habe, müssen die Menschen das Dorf verlassen wegen Überfällen von Al Shabaab, ab 19 Uhr ist Ausgangssperre. Eine Person, die trotz Warnung zum Feuerholzsammeln ging, wurde umgebracht.

Besuch bei Wort des Lebens am Diani Beach. Vor zirka 44 Jahren fanden Ursel und ich dieses schöne Grundstück am schönsten Strand von Kenya.

Die Palmen am Strand wurden noch von uns gepflanzt.
Ganz liebe Grüße und Dank für Eure treue Unterstützung, Euer Tony.