Liebe Missionsfreunde,
am Samstag den 30.07.2022, bin ich wieder in Frankfurt gesund und munter gelandet.
Gott hat Bewahrung, Leitung und Hilfe in den vier Wochen in Kenya geschenkt. Ich konnte Menschen die gute Nachricht sagen, dass Jesus für uns gestorben ist, und
wir durch den Glauben an ihn Vergebung von Schuld und Sünde und ewiges Leben
haben. Daneben konnte ich die Pastoren und Gemeinden unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.





Dach und Türen der Toilette gestohlen

Gute Erfahrungen
Im Flieger konnte ich mit einem Dänen über den Glauben reden.
Einem Taxifahrer, ein Moslem, konnte ich klar sagen, dass wir nur durch Jesus gerettet werden.
Eine Hotelangestellte, sie hat sich Eph.2:8-10 aufgeschrieben und will morgen noch weiter mit mir über den Glauben reden. Sie ist röm. kath.
In Mtwapa lasse ich an der Straße einen Pastor aus meinem Auto, schon steht ein Polizist da und will mich verdonnern. Er erfährt, dass wir Christen sind, wird ganz freundlich weil er auch gläubig sei. Er fragt uns ob wir seinen Verwandten, Pastor Ngumbao kennen der kürzlich verstorben sei. Diesen Pastor haben wir jahrelang finanziell unterstützt, außerdem bin ich der Patenonkel seines Erstgeborenen Sohnes. Die Strafe hat sich erledigt, auf seine Bitte hin gebe ich ihm 10 Euro für ein Mittagessen.
Im Hotel hatte ich ein gutes Gespräch mit der Rezeptionistin. Ich erkläre ihr das Evangelium. Zum Schluss sage ich spaßeshalber, „Genug gepredigt“ für heute, worauf sie sehr ernst antwortet: Und ich bin die Glückliche, die es heute hören durfte.
Als ich noch eine Kleinigkeit einkaufe und die Verkäuferin frage, ob sie bekehrt ist, sagt sie: Ich bin bekehrt und weiß, dass ich einmal in den Himmel komme und gehe auch morgen in den Gottesdienst. Als ich frage, wie sie das so sicher wissen kann, meint sie: Du hast mir dies alles schon im August letzten Jahres erklärt, als du hier eingekauft hast!
Hatte ein langes gutes Gespräch mit meiner Vermieterin.
Beim Obsteinkaufen hatte ich eine Gelegenheit einen zirka 60 jährigen Mann an zu sprechen, er sprach gebrochen Deutsch und war Jude. Ich sagte ihm, dass wir die Juden lieben und ganz besonders den Herrn Jesus woraufhin er sich ganz schnell verabschiedete.
Im August sind Wahlen. Radio und Zeitungen verkünden, dass der Preis für Unga, das Grundnahrungsmittel der Kenyaner, vom Präsidenten von 230,- Ksh. Auf 100,- Ksh. herun- tergesetzt wurde. Die Geschäfte wollen das Mehl aber nicht zu diesem Preis verkaufen, weil sie es selber zum alten Preis eingekauft haben. Wir wollen für 4,500 Euro billiges Unga kaufen. Wir müssen nach Mombasa fahren, um im Großhandel zu kaufen. Wir werden einige Male abgewiesen, man darf nur 3 Pakete Mehl kaufen. Dann, ein Wunder Gottes, ein Inder hilft uns, einige Telefonate von ihm, und wir haben einen Großhändler, der uns zwei Lastwagen voll Mehl bringen wird. Danke Jesus!
Vielen Dank für alle Gebete und alle Hilfe, Euer Tony.